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Autor/inAckermann, Friedhelm
TitelBeruf, Disziplin, Profession? Ein kurzer Überblick über qualitative Studien zur Professionalisierung Sozialer Arbeit.
Gefälligkeitsübersetzung: Occupation, discipline, profession? A brief overview of qualitative studies on the professionalization of social work.
QuelleIn: Qualitative Sozialforschung, (2000) Juli, S. 13
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1617-7258
URNurn:nbn:de:0168-ssoar-66133
SchlagwörterIdentität; Beruf; Professionalisierung; Sozialarbeiter; Berufliches Selbstverständnis; Forschungsstand
AbstractZunächst befasst sich der Autor mit der Professionalisierung durch Orientierung an den Referenzsystemen anderer Disziplinen. Die Studien von Kurz-Adam (1996) und Sommerfeld (1996) kommen zu dem Ergebnis, dass die Orientierung Sozialer Arbeit an den Referenzsystemen anderer Disziplinen (Psychologie, Medizin) zwar einerseits zu einer Professionalisierung Sozialer Arbeit im jeweiligen Arbeitsbereich führen kann, andererseits jedoch zugleich auf der Ebene des beruflichen Selbstverständnis zu einer Aufgabe desselben führt (Kurz-Adam) oder auch den Effekt der Marginalisierung der Sozialen Arbeit in dem betreffenden Arbeitsbereich haben kann (Sommerfeld). Danach wird auf die Frage eingegangen, wie sich Soziale Arbeit in Handlungsfeldern gestaltet, die qua institutioneller Rahmung eine Orientierung an den Referenzsystemen anderer Disziplinen nicht ermöglichen, die einerseits den SozialarbeiterInnen eine größere Autonomie zugestehen, sie jedoch andererseits auf ihr eigenes Referenzsystem zurückwerfen. Dieser Frage widmet sich Sommerfeld ebenfalls in einem Vergleich seiner Ergebnisse aus der Psychiatrie mit denen von MitarbeiterInnen des Jugendamtes. Zusammenfassend lassen sich die folgenden Ergebnisse festhalten: Eine Fachlichkeit wie in anderen Professionen lässt sich für den überwiegenden Teil der Befragten nicht aufweisen. Die Heterogenität der Arbeitsbereiche, der theoretischen und methodischen Zugänge, spiegelt sich in der Diffusität der Handlungsorientierungen wider. Eine Identität Sozialer Arbeit wird im Bewusstsein der Befragten im Studium nicht vermittelt und ist insofern auch nicht empirisch nachweisbar. (ICD).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2021/1
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